Hintergrundwissen "Folgen unterlassener psychologischer Eignungsdiagnostik"

Mehrwert-Infos für Vielleser, Mehrwisser, Besserwisser

Unternehmen werden nur und ausschließlich von Menschen betrieben.
Unabhängig von Technik und Wissen stehen hinter sämtlichen beruflichen Verantwortungen und Aufgaben immer Menschen mit ihrer Persönlichkeit
(ihrem Denken und ihren Einstellungen, ihrer Vernunft und ihrem Verstand,
ihrer Intelligenz und emotionalen Intelligenz und ihrer Sozialkompetenz, ihrer Vernunft und ihrem Verstand, ihrer Wahrnehmung und ihren Gefühlen,

ihrer Motivation und ihren Motiven, ihren Erwartungen, ihrem Glauben 

und ihrer Moral, ihrer Gewissenhaftigkeit usw.)


All dies bildet Verhalten (Kommunikation, Führung, Kundenumgang etc.).
Ob dieses Verhalten nun langfristig förderlich und erfolgreich ist - oder einen Schaden anrichtet, bestimmt stets die individuelle Persönlichkeit sowie die Persönlichkeit im sozialen Kontext. Die Regel ist recht einfach: Gute bzw. positive Persönlichkeiten schaffen Qualität und erhalten Leistung, Kooperation und Sicherheit. Schlechte, ungünstige bzw. negative Persönlichkeiten führen zum Gegenteil. Genau das wollen viele leider immer noch nicht wahrhaben.

 

Menschen und ihre Qualität basieren in psychologischer Hinsicht nicht nur auf Qualifikationen auf dem Papier. Ebenso wenig sind sie durch Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräche und die üblichen klassischen Assessments zu erkennen. Auch muss bedacht werden, dass die meisten Menschen im Hinblick auf eine Personalentscheidung zu ihren Gunsten, bestrebt sind, sich entsprechend positiv zu verhalten. Hier muss zwischen Persönlichkeit und Schein (Bemühung, Verstellung) unterschieden werden. 

 

Fachlich qualifizierte, freundliche und eloquente Bewerber sind nicht zwingend ehrliche Menschen, Teamplayer, Kundenfreunde, Problemlöser und erfolgreiche Mitarbeiter. Allein nach dem Augenschein (Menschenkenntnis) kann nicht festgestellt werden, dass Menschen über eine positive, psychisch gesunde und persönlich stabile Persönlichkeit verfügen - wie viele das immer noch gutgläubig annehmen.
Die psychologische Eignungsdiagnostik nach dem ib reality view & proof concept
zeigt dies bereits seit langem auf.


Negative (z.B. unehrliche sozial inkompetente oder psychisch schwer gestörte) Menschen sind keine Seltenheit - wie allgemein angenommen. Die Ergebnisse der sachlich nachgemessenen Testungen von Verhalten, Denken und Unterbewusstsein sind geradewegs erschreckend. Sie sind so erschreckend, dass wir nicht in der Lage sind, diese hier in irgendeiner Art und Weise zu veröffentlichen. Dies wäre unserer Auffassung nach eine Sache der staatlichen Bildung und Öffentlichkeitsarbeit. 

 

Zur Zeit vertritt man aus gesellschaftlicher bzw. gesellschaftspolitischer Sicht jedoch noch zumeist die Annahme, dass Maskierung und Verschleierung grundsätzlich hinzunehmen sind (u.a. siehe Datenschutz-Diskussion). Auch wird oft noch immer davon ausgegangen, dass o.g. Fälle eine seltene Ausnahme sind (Naive Persönlichkeitstheorien, Heile Welt Naivitäts-Fehler etc.) Dem ist aber nicht so. Sowohl die Forschung als auch die tägliche Praxis verzeichnet einen enormen Zuwachs an gefährlichen Persönlichkeitsstörungen sowie an psychischen Störungen. 


Besonders gefährlich sind dabei genau jene schwerwiegenden Persönlichkeitsstörungen, die dem Laien überhaupt nicht auffallen. Schlimmer noch: Das, was eigentlich eine schwere Störung darstellt, die sich im Unternehmen viral ausbreiten - und ein Unternehmen sogar ruinieren kann, wird von vielen Entscheidern sogar unbewusst als geradewegs anziehend empfunden.

Die Persönlichkeit hinter der Maske herausfinden / Maskierung und Schein enttarnen

Vielen ist nicht bewusst, dass negative Persönlichkeiten, die nicht rechtzeitig enttarnt werden, schwere Schäden verursachen können. Entsprechend unserer Analysen im Fachbereich Geschäftsoptimierung sind diese Schäden ebenso wenig eine Seltenheit wie die Ergebnisse der Persönlichkeits-Testungen nach dem ib reality view & proof concept.  

 

Mangelnde Effizienz, ungünstiges Verhalten gegenüber Kunden, Probleme im Team stellen nur einen Bruchteil an möglichen Schäden dar, die in Unternehmen entstehen, vorab sogar völlig unbemerkt, da man von anderen Gründen bzw. Umständen ausgeht. Einen weiteren Schaden stellen verpasste Gelegenheiten (z.B. nicht gewonnene Aufträge), Kundenverlust, Negativ-Image, beschädigtes Betriebsklima und demotivierte Mitarbeiter dar. Und das „nur“, weil Personalentscheidungen eben nicht unter Zuhilfenahme moderner psychologisch-neurowissenschaftlicher Verfahren erfolgen, sondern vielmehr auf Basis von Menschenkenntnis und gängigen - aber eben längst nicht mehr zeitgemäßen oder missverstandenen - Ritualen der Personalauswahl.

 

Persönlichkeit und Charakter der zukünftigen Mitarbeiter sind in Wirklichkeit wichtiger als eigentlich angenommen. Dies wird leider erst dann deutlich, wenn man sich einmal die schlimmsten Auswirkungen unterlassener psychologischer Eignungsdiagnostik vorstellt. Entsprechend unserer Testergebnisse wären

theoretisch folgende Beispiel-Szenarien möglich: 

Beispiel-Szenarien

Führungskraft verursacht Schaden durch Demotivierung der Mitarbeiter und Kundenabwanderung

Eine Führungskraft schafft durch ihr Auftreten, ihr Verhalten und ihre Philosophie eine Unternehmens-, Betriebs-, Abteilungs- oder Teamkultur, welche die Mitarbeiter dermaßen demotiviert, dass sie weniger Leistung bringen und diese "Philosophie" auf die Kunden des Unternehmens übertragen, wodurch auch die Motivation der Kunden (z.B. Kauf, Mehrkauf, Nachkauf, Aufrechterhaltung Geschäftsbeziehung usw.) entsprechend nachlässt oder gänzlich abhanden kommt. Dabei darf man keinesfalls naiv davon ausgehen, dass das ursächliche Verhalten sichtbar wird. Nur in den seltensten Fällen fällt es auf. In den seltensten Fällen gibt es verbal geäußerte Kritik oder Beschwerden. Die Gefahr ist unterschwellig, unauffällig und oft schleichend. Entscheidend ist die Denkweise und das, was sie bewirkt und alle Zusammenhänge (Organisation, Kommunikation, Miteinander etc.). Derartiges wird nur durch das Verfahren nach dem ib reality view & proof concept sichtbar bzw. messbar gemacht.

Arzt oder Krankenpfleger tötet / ermordet Patienten / Bewohner

Ein Arzt oder Krankenpfleger verabreicht kranken (Krankenhaus) und / oder pflegedürfigen (Pflegeheim) Menschen fahrlässig (mangelnde Konzentrationsfähigkeit, geringe Stresstoleranz, Unaufmerksamkeit, eingeschränkte Gewissenhaftigkeit) oder bewusst vorsätzlich (Glaube, Weltbildanschauung, Überlastung, Persönlichkeitsstörung, psychische Störung) Mittel (Medikamente, Injektionen etc.), die den Tod herbeiführen. Die Fälle, in denen derartiges überhaupt auffällt, liest man des öfteren in den Medien. Die vermutlich weitaus höhere Dunkelziffer bleibt natürlich unbekannt. Obwohl medizinisches Personal oder Pflegepersonal täglich über Menschenleben entscheidet, sind entsprechende psychologische Testungen im Vorfeld immer noch nicht üblich.

Pilot oder Copilot verriegelt Cockpit-Tür von innen und bringt Passagierflugzeug mit 200 Passagieren bewusst zum Absturz in den sicheren Tod

Ein Pilot mit einer schweren Persönlichkeitsstörung, einer psychischen Erkrankung oder einer bestimmten (für den Otto-Normalverbraucher schwer vorstellbaren) Weltbildanschauung oder Glaubensrichtung riegelt sich im Cockpit einer Passagiermaschine ab (z.B. wenn der Pilot oder Co-Pilot das Cockpit verlässt) und bringt das Flugzeug vorsätzlich zum Absturz. Das kann sich niemand vorstellen? Gehen Sie nicht von sich selbst oder von Ihrer Logik aus (Projektionsfehler), ebenso wenig von subjektiven Menschenbildannahmen. Ein derartiges Szenario würde nicht nur den Tod vieler (ggf. hunderter) Menschen bedeuten, sondern auch einen Schaden für die Fluggesellschaft, die (wie üblich) moderne eignungsdiagnostische Verfahren unterlässt. Hier werden maximal psychologische Tests durchgeführt, die bereits seit Jahrzehnten überholt sind und allein durch die Erkenntnis des ib reality view & proof concept klar widerlegt werden. In Wirklichkeit sind schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen und psychische Erkrankungen keine Seltenheit. Man muss sie nur sichtbar machen. Genau das wird aber erfahrungsgemäß jedoch eher vermieden und umgangen.

Ein Kapitän mit jahrelanger Seefahrts-erfahrung und hoher Selbstsicherheit überschätzt seine eigenen Möglichkeiten (Selbstüberschätzung), gerade weil er so extrem qualifiziert und erfahren ist. Die Routine macht ihn blind für unerwartete Gefahren. Vielleicht hat er auch eine Persönlichkeitsstörung und er will sich und seine Qualitäten (bewusst) unter Beweis oder (unbewusst) auf die Probe stellen. Vielleicht versucht er auch nur, der Routine zu entkommen, zumeist unbewusst. Das Resultat: Havarie. Schiff und wertvolle Fracht sind dahin. Der Tank ist leck. Es kommt zu einer Umweltkatastrophe, bei der das Meer verseucht wird und die darin lebenden Tiere verenden. Bei einem Passagierschiff hätte das ganze ggf. unzählige Menschenleben gekostet. 

Juristin verliert Rechtsfälle, weil sie Zusammenhänge nicht versteht und nicht kreativ kombiniert und argumentiert

Eine Juristin / ein Jurist (z.B. Anwalt / Anwältin) mit sehr gutem Abschluss und besten juristischen Kenntnissen versteht die ihr / ihm übertragenen Fälle nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht im korrekten Kontext. Das merkt natürlich keiner. Die Juristin / der Jurist selbst auch nicht. Dadurch werden sichere Rechtsfälle, vielleicht sogar nur wegen geringfügigen Formfehlern verloren und es entsteht ein weiterer Schaden, der das Unternehmen teuer zu stehen kommt. Aufgrund subjektiver Menschenbildannahmen (Vorurteile) wird Juristen (ähnlich wie beim Piloten) automatisch eine gute Auffassungsgabe und zusammenhängendes Denken unterstellt. Testungen (psychologisch + Fallbeispiele) zeigen, dass dem nicht automatisch so ist. Nicht selten sind Defizite in Bezug auf Kreativität ursächlich dafür, dass rechtliche Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft werden. Kreativität wird bei Juristen (zumindest in Deutschland) seltener als wichtig erachtet und kaum berücksichtigt (Testung Beispielfälle und juristische Fallen), obwohl Untersuchungen (Analysen) vergangener Rechtsfälle aufzeigen, dass - neben Gewissenhaftigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Rhetorik - u. a. Kreativität und korrekte Auffassung viel ausschlaggebender für den Erfolg oder den Misserfolg von Rechtsstreitigkeiten waren. In besonderen Fällen waren zusätzlich gute Kenntnisse in Wahrnehmungspychologie ausschlaggebend.

Der Chef sucht Problemlöser und nicht Problemmacher!
(Karl Pilsl)


Giftpilze soll man stehen lassen- sie bekommen uns nicht
(Matthias Nys)

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