Führungskräfte-Sensibilisierung

zur Erkennung psychischer Störungen

Sensibilisierung von Führungskräften: Die Zahl psychischer Störungen steigt rapide an. Führungskräfte sollten sich schulen lassen, damit sie ein Gespür für das Erkennen von Störungen bekommen

Viel unauffälliger als viele annehmen...

...und häufiger als die meisten denken

Schaden für Unternehmen
Psychische Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen führen nicht etwa nur zu einem Schaden durch z.B. verminderte Arbeitsleistung und Fehlzeiten durch Krankschreibung, sie können auch zu schweren Störungen des Betriebsklimas und der Mitarbeitermotivation sowie zu einer Beeinträchtigung des zielführenden Verhaltens (z.B. Umgang mit Mitarbeitern und Kunden) führen.

 

Fürsorgepflicht
Es gibt unzählige Unfallverhütungs- und Arbeitssicherheitsbestimmungen. Darüber hinaus sind viele gesundheitsdienliche und -fördernde Maßnahmen im Rahmen der arbeitgeberseitigen Fürsorgepflicht bekannt. Das Problem psychischer Erkrankungen wird jedoch nicht selten stark vernachlässigt und ist in vielen Betrieben immer noch ein Tabu-Thema, obwohl die tatsächliche Relevanz eine völlig andere Sprache spricht:

Fallzahlen

Tatsächlich schnellen die Fallzahlen psychischer Erkrankungen ungebremst empor. Als Grund für den Anstieg psychischer Erkrankungen sind u.a. die gestiegenen Anforderungen der Arbeitswelt in Verbindung mit wachsenden mentalen Anforderungen und psychischen Belastungen bekannt. Psychische Krankheiten machen ca. ein Achtel des gesamten Krankenstands aus. In Hamburger Betrieben wurde 2010 schon jeder sechste Fehltag durch psychische Erkrankungen verursacht. Einer kürzlich veröffentlichten DAK-Studie zufolge spielen psychische Erkrankungen inzwischen eine fast doppelt so große Rolle wie noch 1998. 

Besorgniserregend
Nach einer Analyse der Bundespsychotherapeutenkammer, welche die Daten gesetzlicher Krankenkassen ausgewertet hat, hat sich die Zahl von Krankschreibungen aufgrund psychischer Störungen seit Mitte der 90er Jahre fast verdoppelt. Das Problem ist besorgniserregend. Kassenunabhängige Statistiken berichten sogar davon, dass jeder dritte Bürger in unserem Land psychisch krank ist. Nach der Statistik im Rahmen der innovativen beruflichen Eignungsdiagnostik nach dem ib reality view & proof concept, das schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen mit einbezieht, ist sogar jeder zweite Bewerber betroffen, was extrem alarmierend ist.  Weiter/Zusatzinfos

 

Jede vierte psychische Erkrankung ist arbeitsbedingt

Die Fehltage von Arbeitnehmern stiegen in den letzten Jahren enorm an. Sie liegen heute 80 Prozent über dem Wert von vor 15 Jahren. Im Gesundheitsreport des BKK Dachverbands heißt es: Etwa 15 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage der etwa 4,3 Millionen BKK-Versicherten in Deutschland seien psychisch bedingt. Die mittlere Ausfalldauer bei psychischen Problemen ist mit ca. 40 Tagen höher als bei anderen Erkrankungen. Ein Fehltag kostet im Schnitt über 400 Euro. Allein der deutschen Industrie gehen dadurch zweistellige Milliardenbeträge pro Jahr verloren. 

 

Krank machende Arbeitsverhältnisse

Psychische Krankheiten gehen zunehmend auf krank machende Arbeitsverhältnisse zurück. Auch ist bekannt, dass die Dauer einer psychischen Erkrankungen stark vom Führungsverhalten der Chefs abhängt. Das ermittelten Forscher u.a. durch die Befragung von 300 Psychiatern, die in der Zeitschrift "Wirtschaftspsychologie aktuell" publiziert wurde. Bei rund 26 Prozent der Erkrankungen dürfte die Situation im Job sogar der wichtigste Auslöser sein. Auch nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind die psychischen Anforderungen im Job seit Mitte der 90er Jahre deutlich gestiegen.

Führungskräfte-Sensibilisierung für das Erkennen von Belastungen und psychischen Störungen

Tempo der modernen Arbeitswelt & Kooperatives Miteinander

Das hohe Tempo in der modernen Arbeitswelt sowie die sinkende emotionale Intelligenz und die daraus resultierende sinkende Kooperation bleibt nicht ohne Folgen für die Gesundheit der Mitarbeiter. 

 

Verschweigen

Der Umgang der Betriebe mit den Erkrankten - vor wie auch nach dem Krankenstand - ist zur Zeit noch weitgehend unzureichend. Dafür spricht die Tatsache, dass 38 Prozent der Fachärzte den Patienten raten, dem Chef nach der Rückkehr die psychische Erkrankung zu verschweigen. Hinzu kommt, dass sich entsprechende Fachärzte in der Diagnosestellung eher zurückhaltend verhalten.

 

Verdrehen und Herunterspielen

Vieles wird dann kurzer Hand zu einer "Magen und Darm-Verstimmung", zu einer "Psycho-vegetativen Verstimmung", zu einer "depressiven Verstimmung" oder mit "Burn out" erklärt. Schließlich soll eine Stigmatisierung der Betroffenen tunlichst vermieden werden. Warum? Weil psychische Erkrankungen im Privat- und Berufsleben immer noch Tabu-Thema sind und die Angst besteht, belächelt, verachtet, nicht befördert oder gar entlassen zu werden.

 

Es geht aber nicht nur um psychische "Erkrankungen"...

Schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen machen einen immer höheren Anteil aus. Erschreckend: Die Zunahme und Ausbreitung von Persönlichkeitsstörungen.

Verantwortung

Termin- und Leistungsdruck

Starker Termin- und Leistungsdruck werden von Ärzten, Kassen und Verbänden ebenso als Belastungen angesehen wie häufige Störungen und Unterbrechungen

sowie sehr schnelles Arbeiten. Auch familiäre Probleme und Probleme in der Partnerschaft beeinflussen die persönliche Leistungsfähigkeit erheblich. Viel gravierender sind jedoch Probleme im Miteinander am Arbeitsplatz.

 

Finanzieller Druck
durch steigende Bedürfnisse und Kosten spielen ebenso eine Rolle wie Existenzängste.

 

Verhalten von Chefs und Kollegen

Immer häufiger sind psychische Belastungen durch das Verhalten von Chefs und Kollegen der Grund, dass Menschen nicht mehr arbeiten können. Das kommunikative Miteinander spielt eine ebenso große Rolle: Auftreten, Umgangsformen, Missverständnisse, kommunikative Negativ-Polungen. Krankheitsförderndes Verhalten liegt nicht nur am gestörten Selbstbild vieler Menschen, sondern auch an mangelnder Sozialkompetenz als Folge der gesellschaftlichen Entwicklung weg vom sozialen Wesen hin zur Ego-Zentriertheit. Mobbing ist auch ein Thema. Allein das rein subjektive Gefühl, gemobbt zu werden, reicht aus, um schwer zu erkranken.


Personalauswahl
Mitverantwortlich sind die veralteten - längst überholten - Denkmuster und
Rituale in der Personalauswahl, die psychologische Faktoren wie die Persönlichkeit hinter konkrete Kennziffern stellen und Eignungsdiagnostik nach modernen psychologischen und neurowissenschaftlichen Kriterien nicht - oder nicht ausreichend berücksichtigen.

Führungskräfte-Sensibilisierung für das Erkennen von Persönlichkeitsstörungen und psychischen Störungen bereits bei der Personalauswahl

Fehlende Grundlagen und Missverständnisse
Auch fehlt es an psychologischen und diagnostischen Grundkenntnissen.

Tests und Befragungen zeigen das ebenso deutlich wie die immer noch gleichen Rituale in der Personalauswahl und Personalführung. Wen wundert es? Wer Menschenkenntnis für eine Gabe hält, implizite Persönlichkeitstheorien verfolgt, auf Motivationstrainings setzt und bei der Durchführung von Kommunikationstrainings gerne den Begriff "Psychologie" ausklammern möchte, hat sich mit wissenschaftlicher Psychologie - und damit mit richtiger Psychologie scheinbar nur wenig auseinandergesetzt oder ggf. etwas missverstanden. Hier gibt es einigen Aufklärungs- und Nachholbedarf.

 

Aufklärungs- und Nachholbedarf

Das bezieht sich ebenfalls auf die unterschiedlichen Themen der Psychologie und Psychiatrie sowie den Begriff des Psychologen und des Psychiaters an sich. Nicht selten wird Psychologie mit Psychotherapie und Psychiatrie gleichgesetzt. Ebenso wenig ist bekannt, dass nicht jeder Psychologe sich mit psychischen Störungen auskennt. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Psychologie heute längst durch die modernen Neurowissenschaften ergänzt und teilweise überholt wird.

 

Erschreckend ist auch, welche weltfremden Ansichten bei einigen Psychologen vorherrschen und welche altertümlichen Tests hier immer noch Verwendung finden, obwohl es längst wesentlich aussagekräftigere Methoden gibt. 

Sensibilisierung von Führungskräften für die Psychologie und das Erkennen von psychischen Störungen

Bildung
Führungskräfte und Personalverantwortliche lassen sich zwar schulen. Die Frage ist aber: Was sind das für Schulungen. Nicht selten stehen einem die Haare zu Berge, wenn man hört oder liest, was hier "verkauft" wird - nur weil es sich gut anhört und die Teilnehmer inhaltlich voll bestätigt. Mit der wissenschaftlichen Realität hat das oft wenig gemein. Erst recht kann so kein Umdenken zustande kommen.

 

Umlernen ist oft schmerzhaft

Wissen über Persönlichkeitsstörungen und psychische Störungen, die fast jeden betreffen können, ist nicht angenehm aber eben schützend und weiterführend.

Chefs sind wichtiger als der Hausarzt

Chefs sind wichtiger als der Hausarzt. Führungskräfte-Sensibilierung für das Erkennen psychischer Störungen

Immer mehr Unternehmen erkennen die Problematik
Sie setzen auf ihre Führungskräfte, damit diese frühzeitig gegensteuern können.

Es gilt, psychischen Druck durch erhöhte Arbeitsbelastung, Mobbing oder auch private Probleme rechtzeitig zu erkennen und geschickt gegenzusteuern. Ebenfalls sollen Führungskräfte bereits bei der Personalauswahl erkennen lernen, bei welchen Kandidaten potentielle Gefahren schlummern oder bereits offensichtlich sind.
 
Belastungen erkennen
Es gilt aber auch Belastungen zu erkennen, die organisationsbedingt sind.
Dazu zählen u.a.
E-Mail-Chaos, rund um die Uhr klingelnde Telefone, unsinnig erscheinende Meetings, missverständliche Kommunikation und mangelnde Kooperation. Auch Arbeitsaufträge, die am besten schon erledigt sind, wenn sie eintreffen, bedeuten nicht nur für die Mitarbeiter erhöhten Stress - auch die Qualität der Auftragsabwicklung, der Umgang mit Kunden und die Wirkung nach außen leiden darunter. 

 

Chancen erkennen
Micht alle Persönlichkeitsstörungen sind im Berufsleben hinderlich, einige sind sogar recht förderlich in Bezug auf die erfolgreiche Ausübung bestimmter beruflicher Tätigkeiten.

Anzeichen wahrnehmen und erkennen

Anzeichen für Persönlichkeitsstörungen und psychische Erkrankungen rechtzeitig wahrnehmen. Führungskräfte-Sensibilisierung für das Erkennen von psychischen Störungen

Führungskräfte müssen unbedingt sensibilisiert werden, damit sie Anzeichen für persönliche und berufliche Krisen bei Mitarbeitern wahrnehmen, richtig einschätzen und entsprechend handeln können. Auch sollten sie in der Lage sein, Persönlichkeitsstörungen und Indizien für psychische Erkrankungen zu erkennen.


Letztendlich zählt aber die ärztliche Diagnose. Was bringt es aber, wenn jemand krank ist, aber nicht zum Arzt geht und an Stelle des Arbeitsausfalls den Betriebsfrieden oder die Teamleistung negativ beeinflusst und sich selbst langfristig völlig ruiniert? 

Nicht alle Erkrankungen der Psyche treten offen zu Tage. Führungskräfte-Sensibilisierung für das Erkennen von psychischen Störungen

Glauben Sie etwa, das man das alles so offen sieht und sofort erkennt?
Weit gefehlt. Nicht alle Erkrankungen der Psyche treten offen zu Tage und sind einfach erkenntbar. Oftmals ist es genau anders als man meint. Zudem muss zwischen Störungen unterschieden werden, bei denen sich der betroffene Mitarbeiter krank fühlt und zum Arzt geht und solchen, die der Betroffe selbst gar nicht wahrnimmt und sich dabei auch in keinster Weise krank fühlt. Bei einem Wahn hält er höchstens andere für gestört und fühlt sich von ihnen gegängelt und hintergangen.

Mit Erkrankungen der Psyche sind nicht etwa nur Depressionen und Burn out gemeint. Führungskräfte-Sensibilisierung für das Erkennen psychischer Störungen in Unternehmen und Teams

Potentielle Gefahr
Mit Erkrankungen der Psyche sind nicht etwa nur Depressionen und Burn out gemeint, sondern auch jene, die eine Gefahr für das gesamte Unternehmen darstellen können. Viele können sich kaum vorstellen, dass hoch qualifizierte, sympathische und eloquente Mitarbeiter allein mit ihren ihnen selbst unbewussten gestörten Denkmustern und Handlungen Teams und ganze Unternehmen ruinieren können. Auffallen wird das erst mal keinem, sofern die Techniken nicht bekannt sind, genau das herauszufinden.

 

Andere und sich selbst schützen
Auch gilt es, nicht nur jenen helfen, die betroffen sind: Auch das entsprechende Team muss geschützt werden.
Führungskräfte müssen sich ebenfalls selbst schützen. Mitarbeiter mit bestimmten Störungen können gefährlicher sein als man meint. Die psychologische Diagnostik nach dem ib reality view& proof concept zeigt das immer wieder auf.

 

Hilfsangebote
Darüber hinaus sollten
Hilfsangebote bereitgestellt werden, die teilweise anonym sind. Darüber sollte aber offen kommuniziert werden. Psychische Störungen und schwerePersönlichkeitsstörungen sind eben keine Lapalie und dürfen kein Tabu-Thema bleiben, das von Unwissenden belächelt oder stigmatisiert wird.

Führungskräfte sollten sich schulen und coachen lassen, damit sie ein Gespür für das Erkennen psychischer Störungen und möglicher Krankheitssymptome bekommen. Führungskräfte-Sensibilisierung für das Erkennen von psychischen Störungen

Führungskräfte sollten sich schulen und coachen lassen,
damit sie ein Gespür für das Erkennen von Störungen und möglicher Krankheitssymptome bekommen, wobei jedoch das Diagnostizieren auf Basis angeblicher "Menschenkenntnis" unbedingt (zwingend) vermieden werden muss.

 

(Detail-Infos)

Führungskräfte-Sensibilierung für das Erkennen von Persönlichkeitsproblemen und psychischen Störungen. Hilfen anbieten.

Inhalte der Führungskräfte-Sensibilisierung

Die Führungskräfte-Sensibilisierung zur Erkennung psychischer Störungen kann in Seminarform oder als Individual-Training durchgeführt werden. (Detail-Infos)

Fazit

Unser Service dient nicht nur der betrieblichen Effizienz, sondern auch der Pflichterfüllung im Rahmen der arbeitgeberseitigen Fürsorge. Wird diese vernachlässigt, bilden sich in Betrieben abstruse Arbeitsgebilde und Abnormitäten in Bezug auf Kommunikation, Teamwork, Mitarbeiterführung und Kundenumgang, dazu ein enormes Reiz-, Problem- und Konfliktpotential. 


Sofern vorhandene psychische Störungen rechtzeitig erkannt werden und die betriebs- und/oder arbeitsbedingte Entstehung psychischer Störungen zudem präventiv vermieden wird, ist man ein ganzes Stück weiter.

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