Messungen

am Beispiel der ib Eignungsdiagnostik

Mehrwert-Infos für Vielleser, Mehrwisser, Besserwisser

Warum Messungen?
In der professionellen Psychologie bildet man sich natürlich KEIN Urteil
über einen Menschen auf der Grundlage der eigenen, völlig subjektiven Einschätzung (= Menschenkenntnis). Das wäre sehr naiv.

Warum?
In der Psychologie weiß man, dass die Einschätzung von Personen einer Vielzahl von Beobachtungs-, Beurteilungs- und Wahrnehmungsfehlern unterliegt. Sowohl in der Werbung als auch bei Bewerbungen machen wir uns diese Erkenntnis zu Gunsten unserer Mandanten zunutze und wenden sie selbst äußerst erfolgreich an z.B. in der Bewerbungsberatung, bei der Beratung zur Optimierung des Bewerbungsprozesses oder im Image-Engineering.

 

In  unserer eigenen professionellen Eignungsdiagnostik im Auftrag von Unternehmen wird daher die Subjektivität möglichst außen vor gehalten und lediglich nüchtern gemessen (was jemand tut, wie er es tut, wie oft, wann, in welchen Situationen, unter welchen Umständen). Wenn wir nicht so vorgehen, würden wir uns quasi automatisch selbst manipulieren.

 

Was tun wir?
Wir messen lediglich das, was jemand konkret tut (= Verhalten)
und jemand nicht tut (= Unterlassen). Was wir gemessen haben, messen wir in anderen Situationen wieder nach. Nach Möglichkeit messen wir nicht nur in den üblichen gestellten Situationen.

 

Was tut der Arbeitgeber?

Der Arbeitgeber sichtet lediglich Bewerberprofile mit positiven Messergebnissen.
Da ein Arbeitgeber selbst Mensch ist, beurteilt er - wie jeder andere Mensch automatisch die Wirkung auf sich selbst mit. Diese letzte Subjektivität behält sich der Arbeitgeber vor. Auf diese letzte Subjektivität haben wir in der Personalvorauswahl keinen Einfluss, nur über die Vorauswahl im Rahmen der Eignungsdiagnostik.