Projekt "Anti Mobbing"

Projekt "Anti-Mobbing": Projekt gegen Mobbing, Hilfen gegen Mobbing, Unterstützung bei Mobbing, Gegen Mobbing wehren, Mobbing als kollektives Phänomen, Werden Menschen immer böser? Welche Systeme und Strategien stecken dahinter? Wie ist der Trend?

Mobbing als individuelles und kollektives Phänomen verstehen und bekämpfen

Die Ausgangslage
Die Beobachtung, dass sich immer mehr Menschen aus ihrer subjektiven Gefühlsperspektive heraus gemobbt fühlen, ist aus psychologischer Sicht ebenso wenig von der Hand zu weisen wie die Tatsache, dass es tatsächlich immer mehr Menschen gibt, die andere Menschen nachweislich mobben. Insofern stellt das Thema Mobbing ein regelrechtes Phänomen dar. Mobbing ist mittlerweile sogar zu einem typisch deutschen Gesellschaftsproblem mutiert.

 

Zusammenhänge
Die Verbindung von Mobbing-Verhalten zu individuellen Mobber-Persönlichkeiten ist ebenso wenig bestreitbar wie das verstärkte Aufkommen kollektiven Mobbing-Verhaltens gegenüber Andersdenkenden. Mobbing stellt in sofern eine thematische Verbindung aus Psychologie (Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie und ggf. Organisationspsychologie) und Gesellschaftspolitik (politischer Kultur oder Unkultur) dar.

 

Abwendung von Mobbing versus Vorleben und Züchtung von Mobbing
Dabei gilt es festzustellen, dass der gesellschaftliche Trend nicht etwa in Richtung Abwendung von Mobbing, sondern in Richtung einer gesellschaftlich vorgelebten Mobbing-Förderung geht, wobei Politiker und Medien hier leider deutliche Zeichen zu Gunsten von Mobbing setzen. Zum einen wird Mobbing einseitig (z.B. berufsbezogen) dargestellt, zum anderen durch die Massenmedien geradewegs vorgelebt.

 

Vorleben von Mobbing durch Politiker und Massenmedien
Dieses Vorleben und Fördern von Mobbing erfolgt z.B. über die Darstellung unzähliger Mobbing Situationen in Filmen (ohne, dass der Begriff als solcher bezeichnert wird, ebenso durch die Darstellung von Mobbing-Verhalten von Politikern und Journalisten (z.B. informative Informationsverzerrung, persuasive Kommunikation und Meinungsmache, Diskreditierung andersdenkender Persönlichkeiten, Suche nach Fehlern bei erfolgreichen Persönlichkeiten, Beschimpfung und Verunglimpfung, Verallgemeinerung, Darstellung eines falschen Wir-Gefühls, Darstellung einer nicht ernstzunehmenden Opposition durch Begriffsbelegung, Hetzkampagnen und emotionale Bild- und Begriffsbelegung usw.)

 

Eine Strategie hinter der Zunahme von Mobbing?
Zwar gibt es seit längerem eine deutlich messbare Tendenz der Politik gegen Diskriminierung - Mobbing selbst wird hingegen gefördert und geradewegs vorgelebt. Es findet sogar eine scheinbar organisierte Verzerrung des Mobbing-Begriffes statt.

 

Hinzu kommt die sehr einseitige Auslegung von dem, was Mobbing in Wirklichkeit eigentlich darstellt: Die methodische Ausübung von psychischem Druck auf einzelne Menschen. Die Art und Weise dieses Drucks ist dabei methodisch unterschiedlich. Sie reicht  von Verleumdung und Rufmord sowie der Herbeiführung von Imageverlust bzw. eines Image-Schadens bis hin zu Isolierung des Einzelnen innerhalb einer Gruppe oder innerhalb der Gesellschaft.

 

Das besagte Mobbing Verhalten ist mittlerweile so stark, vehement und allgegenwärtig, dass viele Zuschauer und Zuhörer der Massenmedien dies mittlerweile gar nicht mehr als Mobbing oder als individuelle politisch-strategische Kampagne durchschauen. Schlimmer noch: Viele Menschen kopieren mittlerweile dieses vorgelebte Verhalten und man muss sich mittlerweile fragen, ob hier ggf. sogar eine Gesamt-Strategie dahintersteckt.

 

Mobbing ist kein Einzeltäter-Phänomen
Mobbing ist dabei kein Einzeltäter-Phänomen. Das Mobbing-Phänomen umfasst unzählige Mitläufer und damit den Sozialen Einfluss (siehe auch: Social cognition effect). Der gewaltige Effekt des sozialen Einflusses führt dazu, dass Mobbing auch als politisches Instrument eingesetzt wird, firmenpolitisch wie gesellschaftspolitisch.

 

Das Hitler-Regime im Dritten Reich hat das Konzept des Mobbings unter Nutzung des sozialen Einflusses bereits vorgelebt. Begriffe wie "der ewige Jude" oder "Untermensch" wurden damals fest in den Köpfen der Menschen verankert und an stereotypisierten Emotionsbilder gekoppelt. Auch in der heutigen Politik der Postdemokratie haben derartige Strategien wieder deutlich zugenommen. In kommunikativer und psychischer Hinsicht wird derzeit (2015) sogar jedes bisherige Maß gesprengt. Kommunikationswissenschaftler sind ebenso entsetzt wie Psychologen.

 

Psychiater und Therapeuten sind aufgrund des Ansturms der Betroffenen teilweise über Jahre ausgebucht und im Ausland schaut man mit Argwohn auf die Entwicklung in Deutschland, die stark an ferne geschichtliche Zeiten erinnern lassen.

 

Trend zum Mobbing
Der Trend zum Mobbing ist in Deutschland mittlerweile wieder so stark ausgeprägt, dass Kirchenvertreter bereits die Ankunft des sogenannten Antichristen diskutieren, während Psychologen das Phänomen mit der Zunahme und Ausbreitung gefährlicher Persönlichkeitsstörungen erklären und einige Biologen den bereits erfolgten Einsatz von Biowaffen nicht ausschließen. Die vorläufige Theorie: Erreger, die sich auf das Gehirn auswirken und die Persönlichkeit gefährlich verändern.

Werden Menschen immer böser?

Eine Frage des Projektes lautet: "Werden Menschen immer böser?" und wenn "ja", "warum ist das so?" Eine weitere Fragestellung lautet: "Welches System steckt hinter der indirekten oder direkten Förderung von Mobbing?". Die dritte wesentliche Fragestellung des Projektes lautet: "Wie kann man sich sinnvoll vor Mobbing schützen und erfolgreich gegen Mobber zur Wehr setzen?"    

Ziel des Anti Mobbing Projektes

Ziel des Anti Mobbing Projektes von ib ist es, das Phänomen der allgemeinen Zunahme  von Mobbing zu untersuchen und den Betroffenen sowie Profis in der Mobbing-Beratung sowie auch unbeteiligten Menschen entsprechendes Wissen zu vermitteln.


Auch geht es um den Schutz gegen individuelle Mobbing-Attacken sowie um einen Gegenpart im gesellschaftlichen Kontext. Interessierte Projektmitglieder können sich gerne bei uns melden.

Wissen zum Thema Mobbing

Hilfen für Privatpersonen & Berufstätige

Anti-Mobbing-Maßnahmen in Betrieben