Hintergrundwissen "Bildung / Weiterbildung"

Hintergrundwissen Bildung / Weiterbildung: Mehrwert-Infos für Vielleser, Mehrwisser, Besserwisser

Mehrwert-Infos für Vielleser, Mehrwisser, Besserwisser

Einführung / Erläuterung
Es geht hier nicht etwa darum, eigene Bildungsveranstaltungen zu verkaufen,
sondern ganz klar darum, dass wir im Rahmen unserer Imageberatung, der Karriereberatung und der beruflichen Orientierungsberatung unsere vielfältigen und langjährigen Beobachtungen und Erfahrungen weitergeben möchten,
die wir - auf der einen Seite - im angewandten Job Coaching - auf der anderen Seite -im Bereich Recruiting, Personalauswahl & Eignungsdiagnostik gemacht haben.

Hinzu kommen Erfahrungen in Bezug auf die Tatsache, wie diverse Bildungsangebote auf Entscheider wirken, zu welcher Einschätzung und zu welchem Ergebnis sie führen und was in Bezug auf die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten bei entsprechender Testung wirklich hängengeblieben und anwendbar ist. Auch gibt es viele Bildungs-Institute, die uns zum Zwecke der beruflichen Orientierungs- und Karriereberatung hinter die Kulissen schauen lassen. Das tun sie nicht etwa, weil sie schlecht sind und etwas zu verbergen haben, sondern weil das Gegenteil der Fall ist. 


Nicht zuletzt war der ib Gründer Andreas Köhler selbst 10 Jahre im Bildungswesen (einschließlich Bildungsmanagement) tätig und blickt auf entsprechende Kompetenzen in Bezug auf die Einschätzung von Bildungsqualität und ebenso auf entsprechende Erfolgsbeobachtungen zurück.

 

Der Bildungs-Dschungel
Auf dem Bildungsmarkt gibt es unzählige Bildungsangebote und -wege. 
Dazu zählen anerkannte Studien, Ausbildungen und Fortbildungen, ebenso unterschiedlichste Weiterbildungen, Seminare, Kurse etc. 

 

Auch gibt es die unterschiedlichsten Abschlüsse, Titel, Diplome, Zertifikate, Teilnahmebescheinigungen, von denen einige anerkannt sind, andere allgemeine Anerkennung finden und andere zumindest ihre Wirkung finden. Andere stellen lediglich neutrale persönliche Nachweise da - und dann sind da noch jene,
die man besser keiner ernst gemeinten Bewerbung beilegen sollte.

Fakt
Manche Angebote bringen einen persönlich weiter, andere aber auch beruflich, 

einige finden Anerkennung, über andere wird eher geschmunzelt. 


Die Wirkung
Spätestens bei der Sichtung von Bewerbungsunterlagen kommt man ins Staunen,
wie viele merkwürdige Zertifikate, Teilnahmebescheinigungen, Zeugnisse und sogar Studienabschlüsse man dort findet: Manche wirken geradewegs lächerlich und
sogar unseriös. Andere wirken weltfremd, abgehoben, überkandidelt - und als Personalentscheider bekommt man nicht selten den Eindruck von extremer Naivität. Imagefördernd sind sie nicht, nur teuer. Andere sind völlig nichtssagend, weitere wiederum wirken wie eine Privatschulung im Hinterhof - oder wie selbst geschrieben.

Und dann sind da noch die Diplome bzw. Abschluss-Bescheinigungen einiger Universitäten und Fachhochschulen, die leider allein von der optischen Image-Wirkung in keinster Relation zu den vorausgegangenen Mühen des Studierenden stehen. Sie wirken - selbst mit bestem Abschluss - eher wie eine (man muss es leider sagen) freche Ohrfeige, die einen spätestens dann auf den Boden der Tatsachen zurückholt, wenn man Personalentscheider einmal laut denken hört. 

Fehlende Anerkennung selbst bei anerkannten Studienabschlüssen
Besonders ungerecht ist die Tatsache, dass einige z.T. hochwertige Studienabschlüsse in der Berufswelt nirgendwo Anerkennung finden. Sie werden weder gewürdigt,
noch führen sie zu einer entsprechenden Beschäftigung bzw. adäquaten beruflichen Perspektive. Öffentlich wird dies selbstverständlich abgestritten; in Wirklichkeit wissen viele Arbeitgebervertreter bzw. Personalentscheider mit dem ein oder anderen Studium jedoch wenig oder sogar nichts anzufangen.

Leider muss erfahrungsgemäß (insbesondere aus der Recruiting- und Vermittlungstätigkeit heraus) auch gesagt werden, dass die Einschätzung der Arbeitgebervertreter von manchen Universitäts- und Ausbildungsabschlüssen nicht selten sogar in eine negative Richtung tendiert. Während man dort hinter den Kulissen von "Theoretikern" oder "abgedrehten Spinnern" redet, werden den Absolventen an der Uni oder vor der entsprechenden Ausbildung erstaunlich positive berufliche Zukunftsperspektiven in Aussicht gestellt. Nach hunderten erfolglosen Bewerbungen kommen sie irgendwann zu ib. Ihr Lebenslauf ist - nach unzähligen befristeten berufsfremden "Jobs" - dann mittlerweile derart verunstaltet, dass er nicht mehr den klassischen Rastern der Personalentscheider entspricht.


Ein besonderes Lob...
... bekommt hingegen das BerufeNet der Bundesagentur für Arbeit, in dem unzählige berufskundliche Informationen anschaulich zusammengetragen sind und entsprechend aktualisiert werden. Diese Informations-Datenbank kann zwar logischerweise nicht aufzeigen, wie die eigenen realen Marktchancen sind,
stellt aber dennoch vielfältige berufskundliche Informationen zur Verfügung.
Ebenso wird sehr schnell deutlich, wie groß allein der "Dschungel" anerkannter Bildungsgänge ist. 
Was hier zu finden ist, ist aber nur die Spitze des Eisberges. Die meisten Schulungen finden in Form kommerzieller Dienstleistungen ohne eine entsprechende bzw. adäquate öffentliche Kommunikation statt. Manchmal scheint das auch besser zu sein, zumindest für manchen Anbieter.


Firmenschulungen
Besonders deutlich wird o.g. im Hinblick auf so manche Firmenschulung.
Während sich so manches Unternehmen auf die Vermittlung bestimmter gewünschter Kompetenzen verlässt, muss man - alleine schon bei Sichtung der Teilnahmenbescheinigung - feststellen, dass hier mehr ein extrinsisches Motivationstraining stattfand, weniger jedoch die Vermittlung wirklich neuen Wissens bzw. entsprechender Kompetenzen.


Ein Blick auf den Lehrgangsrahmenplan, sofern so etwas überhaupt existiert, zeigt nicht selten, dass ein Heftchen aus der Bahnhofsbuchhandlung eigentlich mehr bietet. Was einige Teilnehmer hier schildern, lässt einem - angesichts der oft horrenden Kosten und des zeitlichen Verlustes - schier die Haare zu Berge stehen.

In professionellen Insider-Kreisen gibt es dafür die Bezeichnungen "Sackhüpfen" und "Eierlaufen". Dennoch entscheidend: Obwohl nicht wirklich etwas (zukünftig Anwendbares) gelernt wurde, was dann auch behalten und verinnerlicht wird,
sind alle Beteiligten erst einmal glücklich und zufrieden.    

 

Inhaltliche Qualität & Qualität in der Wissensvermittlung

Viele Dokumente (und die sind nun einmal in Deutschland wichtig) sind das Geld
und die Mühen leider nicht wert: Weil sie nicht wirken, unzureichend kommunizieren oder unzureichend kommuniziert werden. Es geht aber nicht nur um Wirkung und Image, sondern auch um Inhalte, Wissensvermittlung und Können:

Im Gegensatz zu überteuerten Angeboten, bei denen inhaltlich nicht

viel hängenbleibt und image-technisch eher eine Blamage vorprogrammiert ist,
gibt es aber auch Bildungsangebote auf höchstem Niveau: 
Inhaltlich, in Bezug auf Unterrichts-Didaktik und Wissensvermittlung, in Bezug auf
das Können und die Fähigkeiten der Lehrkräfte - und ebenso hinsichtlich einer zielführenden Image-Wirkung (Abschluss, Bescheinigung, Zertifikat, Diplom etc.)


Wie gut das jeweilige Bildungsangebot ist, kann man natürlich nicht allein danach beurteilen, indem man fragt, wie es jemandem dort gefallen hat. Wenn man aber viele Absolventen mit gleichen oder ähnlichen Bildungsinhalten testet, wie das u.a. 
in der ib Eignungsdiagnostik geschieht, sieht man sehr schnell den Unterschied -
und dabei handelt es sich nicht um Einzelfälle oder Ausnahmen. Fakt ist: Es gibt Bildungsgänge, die etwas bewirken und erreichen, weil sie die Teilnehmer zum Positiven verändern. Es gibt aber auch Bildungsangebote, die sind einfach nur schön und nett - und das war es dann auch.

 

Eine Bildungs- und Weiterbildungsberatung hilft Ihnen aus der Masse an Angeboten
oder aus ihrer eigenen Auswahl das Passende und Richtige für Sie zu finden bzw. aus der Masse an Angeboten auszuwählen. 

 

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